Neue Formen der Lehrlingsausbildung

Donnerstag, 12. Mai 2005

Feintechnik Rittmeyer

Das Defizit an Ausbildungsplätzen ist seit Jahren ein viel diskutiertes Problem zwischen Arbeitgebern und Politik. Die Frage nach der Zukunft junger Menschen und der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft ist gerade im Vorfeld der NRW-Wahl hochaktuell. Personalverantwortliche kritisieren oft eine mangelnde Qualifikation der Absolventen, Politiker hingegen appellieren nicht selten an die "gesellschaftliche Verantwortung des Mittelstandes".

Die Feintechnik Rittmeyer GmbH ist ein gutes Beispiel dafür, dass gerade kleinere Mittelständler sich für mehr Ausbildungsplätze engagieren. Das 1966 gegründete Unternehmen ist ein Fachbetrieb für Präzisionsmechanik und Apparatebau, der überproportional viele Ausbildungs- und Praktikumsplätze zur Verfügung stellt. Wie man mit einer Belegschaft von 35 Mitarbeitern knapp 20 Prozent der Arbeitsplätze für die Ausbildung hochspezialisierter und qualifizierter Industriemechaniker vorhält, berichteten Walter Rittmeyer und sein Team beim vergangenen Business Breakfast am 12. Mai.

Rittmeyers Ziel ist die Bereitstellung weiterer Ausbildungsplätze auch in anderen Unternehmen. Der Weg ist - neben einer Verbesserung der Ausbildungsqualität - eine für den Betrieb möglichst kostenneutrale Aus-bildung. Wie weit die Feintechnik Rittmeyer GmbH auf diesem Wege bislang gekommen ist, war Thema dieses Business Breakfast.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.rittmeyer-beri.de