Public Private Partnership - Neue Chance für den Mittelstand oder alter Wein in neuen Schläuchen

Donnerstag, 16. März 2006

Sparkasse Münsterland Ost

Rund 40 Milliarden Euro investieren Bund, Länder und Gemeinden pro Jahr in Ausbau und Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur. Experten schätzen, dass etwa ein Fünftel dieser öffentlichen Ausgaben PPP-geeignet sind – also mittels Public Private Partnership umgesetzt werden können. Für Aufmerksamkeit hat unlängst das Land Hessen gesorgt, als es das bundesweit erste als PPP betriebene Gefängnis eröffnete.

Dem partnerschaftlichen Zusammenwirken von öffentlicher Hand und privaten Investoren kommt in Zeiten angespannter Haushalte eine wichtige Rolle zu: In einem PPP-Modell bringen alle Beteiligten – von der Kommune über das Unternehmen bis hin zur Bank – ihre Stärken ein.

Die vielfältigen Möglichkeiten dieser öffentlich-privaten Allianzen wurden beim vergangenen Business Breakfast von der Sparkasse Münsterland Ost erläutert. Anhand eines Praxisfalls wurde dargelegt, wie PPP-Modelle im Detail aufgebaut sind, an welchen Stellen Einsparpotenziale bestehen und wie sich die Partnerschaften für die Beteiligten rentieren.

Die Sparkasse Münsterland Ost zählt gemessen an der Bilanzsumme bundesweit zu den 20 größten Sparkassen. Das Unternehmen ist mit mehr als 1.800 Mitarbeitern der siebtgrößte Arbeitgeber in der Region. Neben den klassischen Bankgeschäften unterstützt die Sparkasse die Tätigkeit der Wirtschaftsförderung, die Finanzierung von Existenzgründungen sowie die Förderung von Bildung, Kultur und Vereinen.

Nähere Informationen finden Sie unter www.sparkasse-muensterland-ost.de.