DIVA - Digitale Vorgangsbearbeitung und Archivierung

Donnerstag, 4. Mai 2006

Deutsche Rentenversicherung Westfalen

Wissen Sie, wie viele Briefe Ihr Unternehmen erhält und wie viele es im Gegenzug täglich versendet? Haben Sie schon einmal ausgerechnet, wie viel Arbeitszeit alleine das Öffnen, Sortieren und Ablegen dieser Post benötigt? Und können Sie schätzen, wie viele sonstige schriftliche Korrespondenz im Durchschnitt bei Ihnen pro Auftrag anfallen?

Falls nicht, bot das vergangene Business Breakfast einen guten Anlass, darüber nachzudenken. Denn das Thema "Digitalisierte Vorgangsbearbeitung" (DIVA) ist nicht nur ein Rationalisierungsthema für Behörden. Wilfried Gleitze, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, stellte uns mit DIVA ein Großprojekt vor, dessen Inhalt auch in der freien Wirtschaft zunehmend mehr an Bedeutung gewinnt. Bei der DRV Westfalen sollen durch die Digitalisierung Bearbeitungszeiten verkürzt, Kosten reduziert, Flächen gespart und die Qualität der Arbeit erhöht werden.

Die Rentenkonten von rund 5,69 Millionen Versicherten werden von der Deutschen Rentenversicherung Westfalen betreut. Rund 20.000 Poststücke empfangen und versenden die 2.968 Mitarbeiter täglich, um 55 Prozent aller rentenversicherten Frauen und Männer in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster zu betreuen. Der Haushalt der DRV Westfalen umfasst im Jahr 2006 8,56 Mrd. Euro.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.deutsche-rentenversicherung-westfalen.de